Osteopathie für Hunde und Pferde

In der Osteopathie wird der ganze Organismus angeschaut, nicht nur das kranke Körperteil.

Osteopathie für Hunde und Pferde ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode, die weit verbreitet, aber wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Ich als Therapeutin erspüre mit den Händen Funktionsstörungen in Gelenken, Geweben, Faszien und Organen. Durch unterschiedliche, sanfte und äußerlich kaum sichtbare Bewegungsimpulse rege ich die Gewebestrukturen an, selbst wieder ihr Gleichgewicht herzustellen.

Der Erfinder der Osteopathie, Dr. A.T. Still vertritt die These, der Organismus sei eine funktionierende Einheit. Fehlfunktionen einzelner Teile könnten zu Störungen des Gesamtmechanismus führen.

Es werden drei Systeme unterschieden:

1. Parietales System: Knochen, Muskeln, Sehnen, Gelenke, Nerven
2. Viszerales System: innere Organe
3. Craniosacrales System: Schädel, Kreuzbein und Verbindung der beiden, also die Wirbelsäule, Hirn- und Rückenmarkshäute

Anwendungsgebiete:

Obwohl Osteopathie auch für Tiere noch nicht wissenschaftlich belegt ist, habe ich zumindest einen vielversprechenden Ansatz, wenn das Tier lahmt, Rückenprobleme oder Lähmungserscheinungen aufweist. Ebenso behandele ich folgende Verhaltensauffälligkeiten:

  • Kopfschiefhaltung
  • Schiefes Laufen
  • Gangbildstörungen, Taktunreinheiten
  • Probleme beim Satteln
  • Hunde, die ständig an der Leine ziehen
  • Schwierigkeiten bei der Schwungentwicklung
  • Probleme beim Beinheben/Springen
  • sonstige Bewegungseinschränkungen